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Mittwoch, Juni 05, 2019
Prag wird eine von zehn Städten sein, in denen
Das drei Meter hohe Denkmal, das an das Werk des Dichters und des in Prag geborenen Rainer Maria Rilka erinnert, wird im Letna-Park in Prag 7 errichtet. Das Projekt soll etwa zwei Millionen Kronen kosten. Rainer Marie Rilka, die Europäische Stiftung, organisierte für ihn eine öffentliche Sammlung.
g wird Teil eines Netzwerks von zehn Städten sein, in denen der Dichter lebte und in denen seine Büsten platziert werden sollen", sagte der Prager Bürgermeister Bohuslav Svoboda. "Ähnlich wie Kafka arbeitete sie auch bei Rilka Praha und er hat ihre jüdischen und deutschen Gesichter in ihrer frühen Kollektion My Home meisterhaft eingefangen", fügte er hinzu. Rilka soll der größte Deutsche gewesen sein, dem die Tschechen die Welt schenkten. Einer der Väter der modernen Literatur, der 1875 geboren wurde, wurde vor allem durch seine Gedichte über menschliche Suche, Leiden und Tod berühmt. Ein eleganter und geschmeidiger Mann mit blassem Gesicht und schlaffen Schnurrbärten, der in seiner Heimat, auf seinen zahlreichen Reisen und in der Schweiz, wo er am Ende seines Lebens sein neues Zuhause fand und 1926 starb, darüber schrieb.
Sie haben auch einen starken Platz in seinen berühmtesten Werken, im Lied der Liebe und des Todes von Cornet von Kryštof Rilk, in den Gedichtsammlungen The Book of Watches, Elegy of Duin und Sonnets von Orpheus und im teilweise autobiographischen Roman The Minutes of Laurid Brigg.
Die zweite Ernennung erfolgte bei Paul Tschudin, Vizepräsident der Ebauches SA mit Sitz in Neuchâtel, der Holdinggesellschaft verschiedener Schweizer Hersteller von Uhrwerken, darunter ETA. Er holte mich an der FH ab, und wir fuhren von Biel aus in ein Restaurant am Lac Bienne, um ein Mittagessen mit frischem Barsch vom See und lokalem Weißwein zu genießen. Es war Ende April und die Sonne am See und die Hänge zum Jura oberhalb von Biel waren wunderschön. Tschudin sprach über die Delirium-Uhr, die ETA erst drei Monate zuvor eingeführt hatte und die weltweit für Schlagzeilen sorgte. Es war die dünnste Uhr der Welt mit einer Gesamtgehäusedicke von 1,98 mm. Delirium war der erste echte Sieg der Schweiz gegen die Japaner in den Quarzuhrenkriegen.
Tschudin erklärte, die Uhr habe ein revolutionäres Uhrwerk. Das Bemerkenswerte daran war, dass der Gehäuseboden auch als Hauptplatte diente, damit er extra dünn gemacht werden konnte. Dann erzählte er mir etwas aus dem Protokoll: ETA arbeitete nun an einer Möglichkeit, diese Technologie in preisgünstigeren Uhren einzusetzen. (Ich wusste, dass das Concord Delirium, das im Januar in New York mit großem Aufsehen ins Leben gerufen wurde, eine goldene Uhr für 4.400 US-Dollar war.) Das neue Projekt sei gerade angelaufen, sagte Tschudin. intern hieß es, wie ich später erfuhr, "Delirium vulgare", lateinisch für "Delirium für die Massen". Drei Jahre später wurde es als Swatch-Uhr geboren.
Nach dem Mittagessen setzte mich Tschudin bei Omega ab, wo ich mich der Pressegruppe für eine Besichtigung der Omega-Fabrik anschloss. Natürlich war keiner der Top-Manager da. Sie waren in Basel auf der Messe, genau dort, wo sie sein sollten. Im Gegensatz zu mir. Zu meiner wachsenden Sorge trug auch bei, dass ich nach drei Tagen in der Schweiz noch kaum einen Fuß in die Messe gesetzt hatte.
Nach dem Omega-Besuch endete die Pressetour und meine Kollegen fuhren nach Hause. Schaeren wusste, dass ich nach Basel zurückkehren würde und lud mich ein, mit ihm zu fahren. Ich war erstaunt zu sehen, dass er einen Chevrolet Malibu Classic-Kombi fuhr, ein Monstermobil in einem Land mit kleinen Autos, und viel Platz hatte. (Perfekt für seine Golfschläger, sagte er.) Unterwegs fragte er: „Was machst du zum Abendessen?“ Ich hatte natürlich keine Pläne. "Warum gehen wir nicht nach Frankreich?", Sagte Schaeren.
Huh? Der Gedanke schockierte mich. Mein erster Gedanke war: „Mann, diese Leute wollen WIRKLICH nicht, dass ich diese Basler Messe sehe.“ Mein zweiter Gedanke war, dass Europa fantastisch ist: Mittagessen in der Schweiz. Abendessen in Frankreich. Vielleicht könnten wir Spanien zum Nachtisch treffen!
Sicherlich fuhren wir durch Basel, durch die Grenzpatrouille ins Elsass zum winzigen Dorf Neuf, Heimat des Restaurants Mayer. Drinnen sitzt Mayer selbst mit einem Gefolge an einem Tisch am Eingang. Er begrüßte Schaeren, der zu fairen Zeiten Stammgast war. Schaeren stellte mich vor. "Hallo", sagte ich fröhlich.
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